Glossar

Rahmenbauteile, welche gedreht werden können, und man somit die Geometrie oder den Federweg verstellt.

Die Abkürzung ISCG steht für International Standard Chain Guide. Dieses System wird bei Mountainbikes verwendet, um die Montage einer Kettenführung zu ermöglichen.

Dieses Steuerrohr kann konische Gabelschäfte aufnehmen. Diese haben im unteren Bereich eine Dicke von 1,5 Zoll und verjüngen sich dann auf 1 1/8 Zoll. Dieses Maß wird vermehrt in allen Klassen eingesetzt.

Wie der Name schon sagt, lassen sich die Griffe am Lenker per Klemme fixieren und ebenso einfach wieder lösen.

Mit einem Hebel wird der Ölfluss in der Dämpfung gestoppt bzw. verlangsamt und die Gabel federt nicht mehr oder kaum noch ein. Eine Lockout-Funktion macht besonders dann Sinn, wenn lange Anstiege auf Asphalt oder Schotter überwunden werden müssen.

Als „Matchmaker X“ bezeichnet Sram seine Klemmschelle, an welcher Brems-, Schalt- und Remote-Hebel für Gabel und Vario-Stütze befestigt werden können. Dadurch lassen sich am Lenker bis zu zwei Befestigungsschellen einsparen. Ein ähnliches Prinzip bietet auch Shimano mit Namen „I-Spec“, Magura mit „Shift Mix“ und Formula mit „MixMaster“.

Der Piggyback ist ein Bauteil am Federbein. Es handelt sich dabei um einen Behälter der durch in eine Luft-/bzw. Ölkammer getrennt ist. Beim Einfedern des Federbeins nimmt der Behälter verdrängtes Öl auf und beim Ausfedern fließt es wieder zurück.

Unter dem Begriff Plattformdämpfung versteht man die Federbeinfunktion „Low Speed Compression“. Langsam auftretende Belastungen, welche z. B. im Wiegetritt oder in Kompressionen auftreten, werden abgedämpft und sorgen für ein ruhiges Fahrverhalten.

Postmount (kurz PM) ist die Bezeichnung für die Aufnahme des Bremssattels an Gabel oder Rahmen. Kommt am Rahmen oft auch noch der „International Standard“ (kurz IS) zum Einsatz, hat sich an der Gabel die PM Aufnahme fast vollständig durchgesetzt.