Vier Jahre sind vergangen, seit Hans und ich zuletzt Ostafrika besuchten. Damals wie heute galt die Visite unserer Wheels4Life-Stiftung. Vieles hat sich seither verändert: Tausende von Rädern wurden gespendet und Menschen in Uganda und Kenia übergeben, eine Werkstatt wurde eröffnet und ein Film über unsere damalige Reise produziert.
Anfangs war uns gar nicht so richtig bewusst, was auf uns zukommen würde, wie eine Stiftung überhaupt funktioniert. Doch wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, sind durch die zahlreichen Helfer vor Ort mittlerweile gut organisiert und freuen uns nach wie vor, Teil dieses Projektes sein zu dürfen. Für uns steht allerdings die Frage im Raum, ob und welche Veränderungen Wheels4Life im Leben der Menschen vor Ort bewirkt. Wir wollen uns deshalb mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung auseinandersetzen und zumindest einen Teil der Menschen, die in unser Projekt involviert sind, kennen lernen. Genau wie deren Heimatländer, Kenia und Uganda
Hitze, Staub, unbeschreiblich schlechte Straßen und Kakerlaken, groß wie Ratten. Das sind nur einige der negative Aspekte hier. Doch die unzähligen Umarmungen und die Dankbarkeit, die uns aus den Gesichtern entgegenleuchtet, lassen alles Schlechte rasch vergessen. Es ist unglaublich, was mit Fahrrädern verändert werden kann!