Sprichwörtlich heißt es „Pedal to the Metal“. Aus materialtechnischer Sicht ist das beim Chester aber Quatsch, kommt der Pedalkörper der kanadischen Firma doch in einem Nylon Composite-Material daher. Gut Gas geben lässt sich damit allemal, denn die nur acht Pins je Pedalseite sorgen für guten Grip und einen festen Stand. Durch die innenliegende Werkzeugaufnahme im Pedalkörper sollten sich die Pins leicht demontieren lassen. Die Plattformgröße ist absolut passend. Industriekugellager und Gleitbuchsen sorgen für einen spielfreien Lauf. Eine Gewichtsbeschränkung sucht man vergebens, Race Face gibt hierbei kein Limit an. Mit 360 Gramm pro Satz fallen die Pedale weder nach oben noch nach unten aus dem Rahmen, sondern ordnen sich solide im Mittelfeld ein.

Grip
4 von 5

Kaufentscheidung für das Race Face Chester Pedal könnten sein: Du suchst ein preisgünstiges Pedal – mit 64,90 Euro ist es damit klar im Rennen. Durch diverse Farbvarianten kannst du dein Bike pimpen, oder du hast genug von Alu-Pedalen und willst etwas Ausgefalleneres. Griptechnisch ist das Chester ebenfalls vorne mit dabei.