Mountainbiken boomt in allen Facetten: ob Uphill, Downhill, Trails mit oder ohne E Unterstützung. Das Corona Virus sorgte dafür, dass wir verstärkt die heimische Natur aufsuchen. Das bekommen vor allem attraktive Alpenregionen wie das Allgäu zu spüren. Konflikte sind vorprogrammiert: mit Wanderern, Tieren und der Natur. Mit elektrischer Unterstützung dringen Mountainbiker in abgeschiedene Regionen vor. Sie schrecken Tiere auf, entsorgen Müll in Naturschutzgebieten und kommen mit Wanderern ins Gehege. Wie Mountainbiken im Einklang mit der Natur, Wanderern und Tieren funktionieren kann, findest du hier.
Geschichten
Im Einklang mit der Natur und Wanderern
Mountainbike Paradies Allgäu
Der südlichste Zipfel Deutschlands ist prädestiniert fürs Mountainbiken. Hügelige Pfade im Voralpenland, Trails über Bergwiesen und Höhenwege, Trampelpfade in dichten Wäldern. Dazwischen erheischt du immer wieder spektakuläre Blicke auf das Bergpanorama. Selbstredend, dass Mountainbiken abseits befestigter Straßen mit dem richtigen Equipment mehr Spaß macht. Gerade im Gelände bieten ein stabiler Rahmen und grobstollige Reifen Halt. Eine mehrgängige Kettenschaltung und eventuell E Antrieb erleichtern das Erklimmen eines Berges. Komfortables Fahren sichert eine Federung und für Sicherheit sorgen Scheibenbremsen. Dabei gibt es für jeden Zweck das richtige Rad. Günstige Mountainbikes in guter Qualität findet du im Shop von www.fahrrad.de. Ausgestattet mit dem optimalen Mountainbike kannst das dichte Netz von Forststraßen und Trails erobern. Allerdings bist du nicht allein auf weiter Flur. Du triffst auf Kühe, Wanderer und unberührte Natur. Vermeide Konflikte und mach dich vor deiner Tour mit den Trail Rules vertraut.
Bleibe auf den Wegen und schütze so dich und die Weidetiere.
Nimm auch auf andere Bergsportler Rücksicht.
Natur erleben und schützen auf dem Mountainbike
Mit dem Mountainbike durch die einzigartige Natur im Allgäu zu fahren macht Spaß. Zudem entspannen die intensiven Naturerlebnisse und die sportliche Betätigung hält fit. Damit dir der Spaß lange erhalten bleibt, nimm in deinem ureigenen Interesse Rücksicht auf Natur und Tiere. Bleibe auf Wegen und fahre nicht querfeldein. Beachte unbedingt Weidezäune und lokale Wegsperrungen. Ignorierst du Verbote in Naturschutzgebieten, zerstörst du Fauna und Flora. Nimm Rücksicht auf Tiere. Kühe können sehr aggressiv werden, wenn sie ihre Kälber in Gefahr sehen. Scheuche durch wilde Fahrerei im Wald keine Wildtiere auf und verlasse Naturschutzgebiete vor der Dämmerung. Verhalte dich immer umweltfreundlich. Entsorge keinen Müll in freier Natur. Nimm deine Hinterlassenschaften wieder mit. Damit du noch lange durch eine intakte Natur fahren kannst, schütze sie entsprechend.
Mit dem Mountainbike durchs Allgäu: Achtung Wanderer
Seit jeher gibt es im Allgäu Gipfelstürmer – zu Fuß und Rad. Wo Radfahrer und Fußgänger aufeinandertreffen, kommt es zu Konflikten. In der Regel geht es friedlich zu. Allerdings nimmt in letzter Zeit die Aggressivität zu. Mitunter legen Fußgänger sogar Nagelfallen aus. Der schwelende Konflikt zwischen Mountainbikern und Wanderern hat den Deutsche Alpenverein (DAV) auf den Plan gerufen. Er initiierte ein dreijähriges Projekt um herauszufinden, wie die Spannungen zwischen den Parteien vermieden werden können. Nur mit gegenseitigem Respekt gelingt das Miteinander. Dazu gehört auch, dass Mountainbiker sich ankündigen, wenn sie an Wanderern vorbeifahren. Überall im Allgäu gibt es Wege, die nur Fußgängern vorbehalten sind. Akzeptiere dies und du entgehst Unmut Bekundungen und eventuellen Geldbußen. Der Landkreis Oberallgäu hat rechtliche Hinweise zum Radeln und Mountainbiken in freier Natur herausgegeben. Damit bist du auf der sicheren Seite und kommst nicht mit dem Gesetz in Konflikt. Erweise der Natur und Wanderern den Respekt, den du selbst erwartest.
