Peak Rider

Material

Der Ingenieur und leidenschaftliche Mountainbiker Marvin Kiesel aus dem Allgäu entwickelte ein intelligentes Tragesystem, mit dem Bikes auf anspruchsvollen Touren einfach und schnell an jedem handelsüblichen Fahrradrucksack mit Trinksystem befestigt werden können, sobald beide Hände für den Aufstieg benötigt werden.

 
 
Peak Rider

Dieses neue Freiheitsgefühl muss man erlebt haben, um es zu schätzen. Wer sein Fahrrad einmal mit dem PeakRider transportiert hat, möchte ihn nicht mehr missen.

Wir stehen am Gipfel. Vor uns schlängelt sich der Trail in schier endlosen Kehren hinab ins Tal. Felsige Stufen wechseln sich mit flowigen Passagen ab. Der Pfad führt vorbei an Bergkämmen und unberührten Seen. Schließlich verschwindet er in der Ferne am Horizont. Wir leben für diesen Moment, der alle Anstrengungen und Mühen vergessen lässt. Wir sind stolz, unser Rad aus eigener Kraft ganz nach oben gebracht zu haben. Doch dort, wo Fahrwege und Uphill-Trails enden, beginnen in der Regel die Strapazen: Das Rad wird unbequem auf Schultern und Nacken getragen und muss mit den Händen mühsam in Position gehalten werden. Steile und ausgesetzte Abschnitte werden dabei schnell zum Risiko oder gar unmöglich.
Doch damit ist jetzt Schluss. Was für Ski- und Snowboarder längst gang und gäbe ist, gibt es nun auch für Biker: Den PeakRider. Ein intelligentes Tragesystem, das alpine Biketoureen ein für alle mal verändern - und vor allem verbessern - wird.

Wie funktioniert der PeakRider?

Das System besteht aus zwei Komponenten: einem neu entwickelten Teleskop-Stab mit Stützplatte sowie dem sogenannten Cone-Strap. Der Teleskop-Stab passt in jeden aktuellen Bike-Rucksack mit zentraler Öffnung für das Trinksystem. Der Cone-Strap wird mit einem Handgriff am Unterrohr eures Bikes im Schwerpunkt befestigt. Das war’s auch schon. Das Bike wird nun einfach über den Kopf gehoben und am Teleskop-Stab eingehängt. Dabei stülpt sich der Cone-Strap über den Stab und hält das Bike sicher in Position.
Die durchdachte Konstruktion erlaubt es, das Bike in jede Richtung zu schwenken und zu kippen, um Hindernisse und Engstellen aller Art zu überwinden. Das Fahrrad drückt nicht auf die Schultern. Der Schwerpunkt liegt nahe am Körper und dank der Stützplatte wird das Gewicht optimal über den Rücken verteilt und von der Hüfte gestützt. Und das Beste: Beide Hände bleiben frei, während das Bike sicher befestigt ist. Dieses neue Freiheitsgefühl muss man erlebt haben, um es wirklich zu schätzen. Wer sein Fahrrad einmal mit dem PeakRider transportiert hat, möchte ihn nicht mehr missen.

Über den Entwickler

Entwickelt wurde der PeakRider von Marvin Kiesel, einem 28-jährigen Mountainbiker aus dem schönen Allgäu. In dieser Region Süddeutschlands gibt es vor allem eines: steile Berge. Marvin verbrachte den Großteil seines Lebens auf dem Mountainbike und will mit dem Bike stets weiter hinauf, als es die Fahrwege zulassen: zum Gipfel. Bei seiner letzten Überschreitung des Allgäuer Hauptkamms, als er sein Fahrrad zerlegen und aufwändig am Rucksack befestigen musste, wurde es dem studierten Ingenieur und Fahrradfanatiker zu viel. „Mir wurde klar, dass ich die Sache selbst in die Hand nehmen musste, vor allem, als bei der letzten Eurobike wieder kein Transportsystem vorgestellt wurde,“ erinnert sich Marvin. Es dauerte zwei Jahre, um von der ersten Idee zum fertigen Produkt zu gelangen, doch nun ist der PeakRider voll entwickelt und bereit für die Serienproduktion.

Um die letzten finanziellen Hürden zu überwinden, haben wir uns dazu entschieden, ein Crowdfunding über Kickstarter zu veranstalten,“ erklärt Marvin. „Helft uns auf l www.kickstarter.comtcdabei, dieses einzigartige und innovative Produkt auf den Markt zu bringen und es Mountainbikern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen."

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