AUF DEM TRAIL
Das Testbike kam direkt von Brose selbst und diente ausschließlich für unsere Antriebstestzwecke. Das Bike war mit einem 504 Wattstunden-Akku ausgestattet.
Reichweite/Ladestandanzeige
Nach 13,5 Kilometern und 792 zurückgelegten Höhenmetern erreichten wir unser erstes Zwischenziel, den Gipfel des Hausberges. Von den insgesamt vier Balken der Akkuanzeige waren drei erloschen und nur noch ein Balken über. Somit war klar, eine weite Distanz werden wir damit nicht mehr zurücklegen. Schlussendlich legten wir im Zusammenspiel mit ein paar Bergab-Passagen 27,4 Kilometer und 861 Höhenmetern zurück. Der Drive S Mag Antrieb stellte uns bis zum letzten Meter die volle Power zur Verfügung.
Ø Watt Testfahrer
Hier wird deutlich, das Brose an der Powerschraube gedreht hat. Gerade einmal 112 Watt durchschnittliche Eigenleistung musste der Testfahrer einbringen, um die Referenzwerte der Testrunde zu erreichen. Zum Vergleich: Mit dem Drive S Alu waren noch 160 Watt Eigenleistung nötig.
Fahreindruck Anstieg/Steilstück
Schnell wird klar: Der neue Drive S Mag zieht deutlich kraftvoller durch, sowohl im steilen Gelände als auch im flachen bzw. leichten. Das zeigt sich auch an den von uns gemessenen Werten mit einer durchschnittlichen Eigenleistung von nur 112 Watt. Mit Bravour schrauben wir uns im technischen Gelände über diverse Uphills nach oben. Das Ansprechverhalten des Brose ist sehr direkt und harmonisch und gefällt uns sehr gut. Zügig beschleunigen wir bis auf 25 km/h. Aufgrund der fehlenden Schaltunterbrechung sollten die Schaltvorgänge unter Bedacht stattfinden und nicht unter voller Belastung – für einen geschmeidigen und schonenden Gangwechsel.
Sonstiges
Brose Antriebe zeichnen sich durch einen für Mittelmotoren sehr leisen Fahrbetrieb aus. So auch der Drive S Mag, den wir zwar als minimal lauter als den Drive S Alu empfinden, der in der Praxis aber dennoch kaum hörbar und unauffällig in der Geräuschkulisse ist.
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